Seit Wochen wird über die Äußerungen eines Paderborner Mathe-Professors diskutiert. Mittlerweile hat sich der Wissenschaftler erstmals öffentlich hierzu geäußert – allerdings ausschließlich in der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit.
Im Artikel gibt sich der Mathe-Professor zunächst betont gelassen: „Diese Gruppen machen nur einen Bruchteil der Studenten aus“ sagt er in Bezug auf eine öffentliche Stellungnahme von Studierenden der Uni Paderborn. In dieser hatten die Studis Konsequenzen für den Professor gefordert – etwa 20 Fachschaften und Hochschulgruppen unterzeichneten das Statement anschließend.
Laut des Professors sollen ihm künftig außerdem Pflichtveranstaltungen vorenthalten werden. Dies kollidiere laut ihm allerdings mit der Freiheit von Forschung und Lehre.
Die Uni Paderborn entgegnet auf Radio Hochstift-Anfrage: Die angesprochene Freiheit bezieht sich auf Inhalte – ein Recht auf Pflichtveranstaltungen bestehe für einen Professor nicht.