Das Düsseldorfer Landgericht hat am Nachmittag (Mo., 07.07.) sechs Mitglieder einer Autoschieber-Bande verurteilt. Im Prozess spielte auch ein Vorfall in Paderborn eine Rolle.
Die sechs Männer wurden wegen bandenmäßigen Betrugs, Computerbetrugs und Geldwäsche zu Strafen zwischen 1.500 Euro und vier Jahren Gefängnis verurteilt. Immer wieder leasten sie in der Vergangenheit teure Autos – dazu legten sie unter anderem gefälschte Verdienstbescheinigungen vor.
Die Luxusautos mit einem Gesamtwert von mehr als zwei Millionen Euro verkauften sie anschließend ins Ausland. In einem Paderborner Autohaus scheiterte die Bande im November 2023 allerdings. Die gefälschten Papiere fielen auf – der Audi S8, den die Bande angeblich leasen wollte, wurde nicht ausgeliefert.