EXKLUSIV Gut vier Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 58-Jährigen in Warburg hat die Paderborner Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.
Ein Mann muss sich bald wegen mutmaßlichen Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32-Jährigen vollendeten Mord aus Verdeckungsabsicht vor.
In zwei Angriffen soll er am Pfingstwochenende in der Warburger Wohnung mit zwei verschiedenen Messern auf das Opfer eingestochen haben. Nach dem ersten Angriff soll der 58-Jährige noch gelebt haben.
Eine ebenfalls beteiligte 31-Jährige ist wegen Beihilfe zum Mord angeklagt – sie soll nicht zugestochen haben. In den Vernehmungen sagte die Frau umfassend aus.
Das Opfer starb an multiplen Stichverletzungen.
Warum es überhaupt zu dem blutigen Streit kam, will die Staatsanwaltschaft noch nicht sagen. Fakt ist: Die zuvor wohnungslosen Angeklagten lebten bereits Wochen vor der Tat in der Wohnung des Opfers.