Mit emotionalen Reden und einer Schweigeminute wurde am Abend (Mo, 14.10.) dem Paderborner Mordopfer Alexandra Rousi gedacht. Gut 60 Menschen kamen zur Mahnwache vor dem Paderborner Rathaus.
Unter ihnen waren mit Tina und Konstantinos Curis auch zwei Angehörige. Beide erinnerten unter Tränen an Alexandra Rousi. Die 62-Jährige wurde im Oktober 1994 Opfer eines mutmaßlich rassistisch motivierten Mords.
Ratspolitiker von Grünen, SPD und der Linken haben am Abend ein gemeinsames Statement abgegeben. Sie machten erneut deutlich, dass der Mord an Alexandra Rousi auch aus ihrer Sicht rassistisch motiviert war. Die Mahnwache wurde vom Paderborner Bündnis gegen Rechts organisiert.
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