EXKLUSIV Knapp drei Monate nach einem schweren Jagdunfall bei Warburg-Scherfede hat die zuständige Bielefelder Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen. Mittlerweile gibt es auch weitere Details.
Am 16. Dezember lief eine sogenannte Drückjagd des Landesbetriebs Wald und Holz in einem Wald bei Warburg-Scherfede.
Gegen Mittag passierte dann das Unglück: Ein Jäger aus dem Kreis Paderborn schoss einem anderen Jäger aus dem Kreis Höxter in den Schulterbereich.
Das Opfer schwebte zwar nicht in Lebensgefahr, musste aber im Krankenhaus operiert werden.
Zunächst ermittelte die Polizei aus Bielefeld – jetzt liegt die Akte bei der Staatsanwaltschaft, die über eine mögliche Anklage entscheiden muss. Zum genauen Ablauf des Unfalls wollen die Ermittlerinnen und Ermittler aktuell noch nicht mehr sagen.