Nach knapp dreijähriger Vorbereitungszeit öffnet am Donnerstag (15.05.) offiziell die neue Ausstellung 775 – Westfalen in der Paderborner Kaiserpfalz. Die Dimensionen sind gewaltig – auch finanziell: Nach Radio Hochstift-Infos wurden etwa zwei Millionen Euro in die Ausstellung investiert.
Auf 1.000 Quadratmetern wird in der Kaiserpfalz die Geschichte Westfalens erzählt – von der ersten Erwähnung 775 bis heute. Dazu gehen Besucherinnen und Besucher in der Kaiserpfalz über eine Art Wanderweg durch die verschiedenen Jahrhunderte.
Neben archäologischen Funden und historisch bedeutenden Bildern sind auch moderne Elemente wie Tablets, ein KI-Projekt und ein Graphic Novel Bestandteile der Ausstellung. Auch eine der beiden letzten existierenden Reichsannalen, also ein Jahrbuch, aus der Pariser Nationalbibliothek ist erstmals in Deutschland zu sehen.
Schon vor Beginn der Ausstellung wurden tausende Westfalen befragt, was sie mit Westfalen verbinden. Besonders häufig wurde die Natur bzw. das Grün genannt – deshalb finden sich in der Ausstellung auch Blumen und Pflanzen.
Ab Freitag hat die Ausstellung dann bis März 2026 für alle geöffnet.