Der Paderborner Schützenverein hat seine Planungen für das diesjährige Schützenfest vorgestellt.
Es beginnt am 11. Juli mit dem Zapfenstreich vor dem Paderborner Rathaus und endet am 14. Juli mit einer Lasershow und einem Feuerwerk. Allein zum Schützenfrühstück am Montag versammeln sich rund 3.500 Schützen und Gäste. Der 4.600 Mitglieder starke Verein freut sich beim Festzug am Sonntag über mehr als 30 Gastvereine.
Insgesamt werden bis zu 20.000 Gäste erwartet. Erfreulich: Die Eintritts- und Bierpreise bleiben unverändert.
In diesem Jahr verschärft der PBSV die Sicherheitsvorkehrungen. Nach Rücksprache mit Ordnungsamt und Polizei werden der Zapfenstreich und die Marschwege zusätzlich gesichert.
Erstmals wird der Zapfenstreich zum Auftakt vor dem Paderborner Rathaus mit Transportern und Lastwagen abgesperrt. Unter anderem stellt auch die Flughafen-Feuerwehr ein Fahrzeug zur Verfügung.
Bei den Märschen durch die Stadt fahren mehrere Fahrzeuge mit, um die Kompanien und Kutschen nach hinten abzusichern.
Insgesamt muss der größte Schützenverein im Hochstift über 30.000 Euro für die Sicherheit an allen Tagen investieren.
Der neue Oberst Bernd Zengerling stellte auch eine wesentliche Neuerung für alle aktiven Schützen und die Musikkapellen vor. Bei absehbarem Starkregen oder bei großer Hitze über 30 Grad sollen alle längeren Märsche ausfallen. Bisher sind die Paderborner Schützen immer in kompletter Uniform marschiert, egal wie das Wetter ist.