Die Sucht- und Drogenberatung im Kreis Höxter wird neu organisiert. Die Angebote für Betroffene sollen unter anderem wohnortnäher werden. Diakonie und Caritas wollen sich noch stärker mit dem Kreis Höxter austauschen und zusammenarbeiten.
„Wir möchten sicherstellen, dass Menschen, die Hilfe suchen, schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten“, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. So werden mehrere Außensprechstunden an verschiedenen Orten im Kreisgebiet eingerichtet, um die Erreichbarkeit der Beratungsangebote weiter zu verbessern.
Menschen mit Anliegen rund um Sucht, Drogenkonsum oder Abhängigkeitserkrankungen können sich künftig direkt und auch anonym sowohl an die Diakonie als auch an die Caritas wenden. Termine können – auch anonym - unkompliziert vereinbart werden. In den kommenden Monaten sind weitere Gespräche mit allen relevanten Akteuren beim Thema Sucht- und Drogen geplant.